Tuesday, December 26, 2006

Weihnachten

Weihnachten ist vorbei und es gibt recht viel zu erzählen von der letzten Zeit. Bilder kommen demnächst auch noch. Zuerst mal noch zur letzten Woche. Ich bin am Donnerstag nachdem ich in Larcomar mit ein paar Leuten von Roca u.a. beim China Wok gegessen habe mit einem schlechten Gefühl im Magen heimgekommen, was sich dann sowohl oben als auch unten in die Freiheit auf schnellem Wege gemacht hat. War dann erstmal 2 Tage mehr oder minder Bewegungsunfähig und musste teilweise im 10 Minuten-Takt aufs Klo. So wenig hab ich in meinem Leben glaub ich auch noch nie gegessen. In 2 Tagen eine Packung Kekse von 165 Gramm.
Am Samstag wars dann zum Glück besser und ich konnte noch die restlichen Weihnachtsgeschenke einkaufen, was auch eine Tortur war weil keiner meinen 20 Dollar-Schein annehmen wollte, der ein kleines bissle eingerissen war.
Hat dann aber zum Glück noch geklappt. Am 24. haben wir uns dann im CC getroffen und gemeinsam Kuchen vom deutschen Bäcker gemampft. Um 5 dann in den Weihnachtsgottesdienst in der deutschen Gemeinde, der teilweise recht lustig war weil der Pfarrer eine lustige Art hat.
Abends haben wir dann nach Weihnachtsliedern und Gebet Abendgegessen, Kartoffelsalat mit Worscht. Wie anscheinend immer kam auch eine Frau aus Independencia die immer etwas leckeres zum Essen bringt. Dieses Jahr war es Meerschweinchen, was somit mein erstes hier war. War ganz lecker, wobei es anstrengend war zu Essen und man kaum Fleisch gefunden hat. Ist aber zu empfehlen und man muss es mal ausprobieren wenn man die Chance dazu hat.
Werde auch noch ein paar Bilder draufstellen.
Nachdem dann nach dem Essen schnell die Geschenke ausgetauscht wurden, weil ich schon abgeholt wurde bin ich dann mit meiner Gastfamilie in einen anderen Stadtteil (La Molina).
Ist ein reicher Stadtteil wo die Häuser sogar recht große Gärten haben.
Dort war dann die ganze Familie versammelt und es wurde mehr oder minder "trinkend" bis 24 Uhr die Zeit totgeschlagen, wo dann die Geschenke verteilt wurden.
War ein bissle anstrengend weil 2 Onkels meinten mich mit Bier abfüllen zu wollen und mir die ganze Zeit nachgeschenkt haben, bis ich irgendwann einfach keinen Durst mehr hatte.
Das Essen war auch ziemlich lecker, wobei ich eigentlich keinen Hunger mehr hatte. Sind dann bis ca. halb 4 noch dort geblieben und ich habe mit dem Onkel noch Musik gemacht. War ziemlich schwer, weil man den Südamerikanischen Stil glaub einfach im Blut haben muss. Hab mich aber auf den Kongas ganz gut geschlagen.
Gestern war dann entspannen angesagt und ich hab schon angefangen mich auf Ycamp vorzubereiten wo ich am 30. mim Micha für einen Monat lang gehen werde.
In der Zeit werden wir auch kein Internet und dort auch keinen Strom haben, das heisst keinen Kontakt zur Außenwelt. Werde dann spätestens im Februar wieder was auf den Blog schreiben können. Bilder folgen wie gesagt in den nächsten Tagen.
Bis denne